Es ist hier so Vieles so ganz anders als in Deutschland. Einige Eindrücke aus dieser Kleinstadt Caldas: Es ist laut in der Stadt, das Leben findet draußen auf der Straße statt, viele Menschen sind unterwegs, es gibt unzählige kleine Läden, Bars, Restaurants, ambulante Händler, die Mangos, Avocados, Kerzen oder andere Dinge verkaufen und sie lautstark, teils mit Megafon, anbieten, laute Musik schallt aus allen Richtungen, Autos, Motorräder und knatternde Busse sind zackig unterwegs und hinterlassen eine Stinkwolke. Radfahrer*innen sehe ich wenig. Als Fußgänger*in hat man es schwer. Zwar gibt es Zebrastreifen. Doch diese werden von den Vehikeln kaum respektiert, so dass man auch da aufpassen muss wie ein Luchs, um nicht unter die Räder zu kommen. Nachts ist es besonders krass: Es gibt viele Autos und Motorräder, die ohne Licht unterwegs sind… Krasse Welten prallen in Kolumbien aufeinander: Es gibt protzige Autos, teure Anwesen, schicke Läden und auf der anderen Seite viel Armut, bettelnde Menschen, Straßenverkäufer.
Es ist interessant, in das Leben und die Kultur hier einzutauchen. Und es ist auch herausfordernd und anstrengend. Abend bin ich erledigt von den vielen Eindrücken, dem ständigen Spanischsprechen. Und was den Trubel betrifft: Mein Wunsch aufs Land zu ziehen wird größer. Mal sehen, wie es weiter geht.


liebe Armgard, danke für die ersten Eindrücke. gibt’s einen 3. Advent in deinem neuen Leben. wenn ja genieße ihn. Gruß aus dem grauen Berlin
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Ich habe Dich „wieder“! Hier im Schwabenländle…Ja, natürlich meine ich, dass ich Dich gefunden habe, hier in Deinem Blog. Jetzt mache ich mich mal mit den wordpress- Möglichkeiten vertraut und dann „folge ich Dir“! Du bist die erste Person, der ich folge! Schöne dritte Adventsgrüße von Dag
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Danke liebe Dag, wie schön. Und ich antworte zum ersten Mal auf einen Kommentar und weiß gar nicht, ob der jetzt auch öffentlich ist oder in Deiner e-mail-Adresse landet… mal sehen. Ganz liebe Grüße, Armi
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Kannst Du Dich erinnern, liebe Armi, als wir beide das letzte Mal “ in Präsenz von Angesicht zu Angesicht “ schallend ausdauernd gelacht haben? Die Situation kam in meine Gedanken, als ich Deinen Beitrag über Deinen Beerdigungsbesuch gelesen habe. Ich wundere mich…
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Herrliche Bilder und vielsagende Eindrücke schilderst Du, liebe Armi! Ich wundere mich nicht, dass Dir der Blog so gelingt. Ich lese mit Interesse und Aufmerksamkeit, was Du erlebst, empfindest, beobachtest. Und ich wünsche Dir ein friedliches, sicheres, einzigartig zauberhaftes neues Jahr! Schwäbische Grüße von Dag
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